- 1
- 1
Systemkameras bei Hartlauer
Digitale spiegellose Systemkameras, auch als DSLM bezeichnet, sind Fotoapparate mit wechselbaren Objektiven, die zusammen ein kompatibles Kamerasystem bilden. Die Grundausstattung besteht aus einem Kameragehäuse mit Wechselobjektiv und grundlegenden Funktionen. Spiegellose Systemkameras, oder kurz auch nur Systemkameras bezeichnet, nutzen Bildsensoren in unterschiedlichen Größen – Micro Four Thirds, APS-C oder Vollformat.
Jede Sensorgröße weist dabei Vorteile auf. Neben der Größe der Bildsensoren spielen auch die darauf gepackten Megapixel eine Rolle – für die Bildqualität hat neben dem Bildsensor auch der Bildverarbeitungsprozessor oder Bildprozessor eine elementare Rolle – dieser interpretiert und verarbeitet die Daten, die auf den Bildsensor eintreffen. Je besser die Bildverarbeitungs-Engine arbeitet, umso besser das Bildergebnis.
Hartlauer bietet ein breites Sortiment von spiegellosen Systemkameras von Weltmarken wie Nikon, Sony, Olympus, Canon, Fujifilm oder Panasonic. an. Systemkameras gibt es vom Einstiegsmodell bis zum absoluten High-End-Profimodell. Eine flexible Systemkamera von Hartlauer ist jedenfalls ein starker Einstieg in die Fotografie und dank der Ausbaumöglichkeiten eine Investition für lange Zeit.
Systemkamera für Einsteiger bis zu professionellen Fotografen.
Die DSLM Kamera ist ein idealer Begleiter für Anfänger.: Sehr gute Bildqualität und wechselbare Objektive sind kombiniert mit einem handlichen Gehäuse. Sie bietet außerdem viel Spielraum nach oben. Wer sich mit der Systemkamera angefreundet hat, kann dank der zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten und dem praktischen Zubehör auch professionell mit ihr arbeiten.
Systemkamera Sets aus Gehäuse und Kit-Objektiv sind ideal für Einsteiger. Bei Gefallen und mit ausreichend Know-How kann später auch zu hochwertigeren Kameras und / oder Objektiven gewechselt werden.
Werfen Sie auch einen Blick auf unser großes Angebot an Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras.
Die richtige Systemkamera finden
Damit Sie bei Ihrem Kauf einer Systemkamera bestens informiert sind, haben wir für Sie die am häufigsten gestellten Fragen hier zusammengefasst:
- Was sind Systemkameras und was zeichnet sie aus?
- Wenn es darum geht, eine Entscheidung für eine hochwertige Kamera zu treffen, dann haben Sie die „Qual der Wahl“ zwischen einer Systemkamera und einer Spiegelreflexkamera. Beide zeichnen sich durch ihre sehr hohe Funktionalität aus - und sowohl die eine, als auch die andere macht erstklassige Fotos. Systemkameras sind außerdem unter der Bezeichnung DSLM (Digital Single Lens Mirrorless) bekannt, wobei dies frei übersetzt so viel bedeutet wie „digitale spiegellose Systemkamera“. Und eben hier ist der besondere Unterschied zur digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR = Digital Single Lens Reflex) gegeben: Fotoapparate dieser speziellen und äußerst gefragten Produktkategorie sind spiegellos und in ihrer baulichen Konzeptionierung sehr kompakt. Die kompakte Beschaffenheit wird unter anderem erst durch den ebenfalls fehlenden Spiegelkasten möglich, was nicht zuletzt zu einer beträchtlichen Reduzierung des Eigengewichtes der Kamera beiträgt. Egal, welches Motiv Sie „knipsen“ möchten: Dieses wird einfach von dem integrierten Sensor gespeichert und sodann direkt auf das Display transferiert. Anders als bei einer klassischen Digitalkamera der Fall, ist es bei der Systemkamera darüber hinaus möglich, nach Bedarf unterschiedliche Objektive zu verwenden.
- Ist eine Systemkamera für jeden geeignet?
- Eine Systemkamera ist ideal für anspruchsvolle Hobbyfotografen, die einerseits einen sehr großen Wert auf eine möglichst hohe Bildqualität legen, die aber andererseits gerne darauf verzichten möchten, umständliche Einstellungen per Hand durchzuführen. Wenn Sie in Sachen Fotografie maximale Erfolge mit möglichst geringem Aufwand erzielen möchten, dann ist die komplexe, aber dennoch sehr einfach zu bedienende Technik einer Systemkamera genau das richtige. Man darf mit Fug und Recht behaupten, dass eine Systemkamera eine spiegellose Spiegelreflexkamera ist. Die Tatsache, dass sie mit Wechselobjektiven ausgestattet und dennoch kleiner und handlicher ist als die „große DSLR-Schwester“, macht sie für anspruchsvolle Einsteiger mit hohen Erwartungen besonders attraktiv. Wie sich häufig zeigt, ist die qualitative Beschaffenheit der Fotos, die mit einer Systemkamera gemacht werden, mitunter sogar besser als bei Bildern, die von einer Spiegelreflex-Kamera für Anfänger stammen.
- Welche Objektive können angebracht werden?
- Systemkameras namhafter Anbieter sind in der Regel mit einem klassischen Zoom-Objektiv ausgestattet. Für den Anfang lassen sich damit zwar recht gute Bilder machen. Wenn Sie aber höhere Erwartungen an Qualität und Wertigkeit Ihrer Fotos haben, dann bietet sich der Kauf eines Weitwinkel-Objektives an. Hier kommt es jedoch darauf an, die Brennweite möglichst bedarfsgerecht regulieren zu können. Klassische Weitwinkel-Objektive oder einfache Tele-Objektive sind optimal, wenn Sie weiter entfernte Motive nah heranholen oder Alltagssituationen auf hohem Niveau „ablichten“ wollen. Sie möchten außerdem kleine Gegenstände „großartig“ zu Papier bringen? Dann ist es durchaus ratsam, wenn Sie sich für den Kauf eines Makro-Objektivs entscheiden. Hier erlauben spezielle Festbrennweiten auch mal kreative „Freestyle“-Aufnahmen, die selbst bei ungünstigen Lichtverhältnissen durch Schärfe und Brillanz punkten.
So breit das Angebotsspektrum mit Blick auf Objektive für Systemkameras ist, so häufig fällt doch auf, dass noch immer nicht jeder Anspruch erfüllt werden kann. Oft genug gucken beispielsweise (Hobby-)Fotografen „in die Röhre“, wenn sie speziell konzeptionierte Objektive für die Nah-Fotografie kaufen wollen. Hier ist die Angebotsvielfalt sehr überschaubar. Auch im Hinblick auf die immer häufiger gefragten extra langen Telebrennweiten-Objektive sind nicht selten längere Wartezeiten in Kauf zu nehmen. Wenn man jedoch die rasante technologische Entwicklung in der weiten Welt der Fotografie betrachtet, dann könnte sich dies schon in naher Zukunft ändern. - Gibt es wasserdichte Systemkameras?
-
Systemkameras sind nicht wasserdicht. Allerdings gibt es Unterwassergehäuse, die bis zu einer gewissen Tiefe die Kamera schützen. Mit diesem zusätzlichen Gehäuse steigen sowohl Gewicht als auch Größe der Systemkamera, weshalb Unterwasseraufnahmen ein wenig Übung erfordern. Jedes Objektiv benötigt einen entsprechend angepassten Schutz, weshalb das Wechseln zwischen Zoom-, Makro- oder Weitwinkelobjektiv einiges an Zubehör bedarf. Für den Anfang ist es also einfacher, sich für eine Einstellung zu entscheiden.
- Welche ist die beste Systemkamera?
-
Die Wahl der DSLM Kamera hängt vom Ziel der Fotos und den eigenen Präferenzen ab. Wenn Sie gern Nahaufnahmen machen, ist ein Makroobjektiv wichtig. Stehen hingegen Landschaften und Architekturfotos im Vordergrund, ist das Weitwinkelobjektiv gefragt. Am besten ist die Kamera, die gut zu Ihnen und Ihrem Fotostil passt. Je nach Bildsensor haben Systemkameras eine gewisse Baugröße. Will man eher wenig Gewicht mittragen, zum Beispiel bei Städtetrips, eignet sich vielleicht eine spiegellose Systemkamera mit Micro Four Thirds Bildsensor eher als eine Kamera mit Vollformatsensor. Legt man Wert auf kompromisslose Qualität ohne Rücksicht auf die Baugröße, so wird man sich eher für eine Vollformat-Systemkamera entscheiden. Welche Kamera am besten zu einem passt, erfährt man im Zuge eines ausführlichen Beratungsgespräches mit einem der Hartlauer Fachberater.