Drohnen & Drohnen-Zubehör

  • Kann jede Drohne fotografieren?

    Nein, nicht jede Drohne kann fotografieren. Vergewissern Sie sich vor dem Kauf, ob Ihre gewünschte Drohne über eine Kamera verfügt oder nicht.

  • Welches Zubehör brauche ich für meine Drohne?

    Mit einer extra Tasche oder einem Rucksack ist Ihre Drohne ideal geschützt, egal wo Sie sie transportieren. Zusatz-Akkus sind besonders zu empfehlen, wenn Sie mit Ihrer Drohne z.B. eine längere Foto-Session machen möchten. Mit zusätzlichen Propellern sind Sie perfekt ausgerüstet, wenn einmal ein Propeller kaputtgeht.

    Natürlich gibt es noch weiteres Zubehör, je nachdem, was Sie mit der Drohne machen möchten. So können Sie z.B.: bei Bedarf auch selbst eine Kamera an Ihrer Drohne anbringen.

    Tipp: Als wirklich praktisch erweist sich die kostenlose Smartphone-App „Drone Space“. Mit dieser App gibt Austro Control eine Orientierungshilfe, damit man als Drohnen-Pilot immer genau weiß, ob und wo ein Flug erlaubt ist. 

  • Kann ich meine Drohne versichern?

    Ja! Für Drohnen über 250 Gramm muss sogar eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Aber auch für alle anderen Drohnen ist eine Haftpflichtversicherung sinnvoll. 

  • Wie hoch kann man mit einer Drohne fliegen?

    Wenn die Drohne nicht mehr als 250 Gramm wiegt, darf sie bis maximal 30 Meter aufsteigen. Drohnen ab 250 Gramm dürfen bis maximal 150 Meter über dem Boden bewegt werden – bei ständigem Sichtkontakt. Zusätzlich benötigen Sie eine Bewilligung von der Luftfahrtbehörde Austro Control und eine Haftpflichtversicherung für Ihre Drohne.

  • Was kosten Drohnen? Welche technischen Facts sollte ich beim Kauf meiner Drohne unbedingt beachten?

    Reine Fun-Drohnen gibt’s schon ab 100 Euro. Je nach Ausstattung und Kameraqualität kann eine Drohne aber auch bis zu mehreren 1.000 Euro kosten. Für ambitionierte Hobbyfotografen eignen sich Drohnen mit fest verbauter Kamera, die zwischen 1.000 und 2.000 Euro kosten.

    Achten Sie beim Kauf der Drohne darauf, wie viel sie wiegt und/oder wie stark ihre Motorleistung ist. Wenn die Drohne über 250 Gramm wiegt bzw. 79 Joule Bewegungsenergie überschreitet, benötigten Sie für die Drohne eine Bewilligung von der Luftfahrtbehörde Austro Control und eine Haftpflichtversicherung.

    Drohnen werden auch professionell für verschiedenste Tätigkeiten eingesetzt. Feuerwehr und Rettungsdienste verwenden beispielsweise Drohnen mit Wärmebildkameras oder um einen Überblick über weite Flächen zu erhalten. In der Landwirtschaft werden Drohnen benützt, um eventuelle Gefahren für die Agrarflächen aufzuspüren oder um 2D bzw. 3D-Mapping zu betreiben.

  • Worauf muss ich beim Kauf einer Drohne achten? Was ist erlaubt, was nicht?

    Wenn Sie nur auf der Suche nach einem interessanten Technik-Spielzeug sind, sollten Sie darauf achten, dass die Drohne nicht mehr als 250 Gramm wiegt bzw. den Grenzwert von 79 Joule Bewegungsenergie nicht überschreitet.

    Größere Drohnen über 250 Gramm oder über der 79-Joule-Grenze sind genehmigungspflichtig und benötigten eine Bewilligung von der Luftfahrtbehörde Austro Control – zusätzlich müssen Sie eine Haftpflichtversicherung für Ihre Drohne abschließen. Achtung: Es gibt für Drohnen, die schwerer als 250 Gramm sind, keine eigene Kennzeichnung.

    Überlegen Sie sich vor dem Kauf, wo Sie Ihre Drohne fliegen lassen wollen. Auf Ihrem eigenen Grundstück ist es kein Problem, andernfalls benötigen Sie eine Genehmigung vom Eigentümer. Absolutes Sperrgebiet für Drohnen sind u.a. Orte in Flughafennähe, Militäreinrichtungen und dicht bebaute Gebiete – so gilt für Privatleute in ganz Wien Drohnen-Verbot.

    Wenn Sie sich für eine Drohne mit montierter Kamera entscheiden, müssen Sie sich eine spezielle Genehmigung der Luftfahrtbehörde Austro Control holen, um Luftaufnahmen machen zu dürfen. Achten Sie auch darauf, dass Sie keine fremden Personen filmen bzw. fotografieren. So ist z.B. der Einsatz von Drohnen über größeren Menschenansammlungen verboten.

    Achtung: Das Fliegen einer genehmigungspflichtigen Drohne ohne Bewilligung kann mit bis zu 22.000 Euro geahndet werden. Beachten Sie auch die Bestimmungen zu den Themen: Datenschutz, Sicherheitszonen, gewerberechtliche Bewilligung, Naturschutz etc.